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»Lausige« Zeiten

Kopfläuse? Schnelles Handeln ist wichtig

Eins vorweg: Der Kopflausbefall ist kein Zeichen für mangelnde Hygiene. Auf sauberem Kopf fühlen sich die Läuse genauso gut wie auf ungepflegtem.

Die Kopfläuse kündigen sich mit einem starken Juckreiz an. Alle zwei bis drei Stunden muss die Laus an der Kopfhaut Blut saugen. Jedes Mal gelangt eine kleine Menge Lausspeichel in die Haut – das verursacht in den kleinen Bisswunden heftigen Juckreiz, der mehrere Tage anhält. Spätestens jetzt sollte die Kopfhaut ganauer nach Läusen abgesucht werden. Die Kopfläuse selbst findet man dabei eher selten. Die sind sehr flink und flüchten bei jeder Störung. Deshalb sollten Sie nach den Eiern suchen.

Hier lauern Kopfläuse
Wo viele Kinder die Köpfe zusammenstecken, haben es die Kopfläuse besonders leicht.

Die Nissen, in denen sich die Eier befinden, erkennt man als kleine weiße Punkte knapp oberhalb der Kopfhaut. Die Nissen werden bevorzugt um die Ohren, an der Schläfe und im Nackenbereich abgelegt. Hier finden die Kopfläuse ideale Temperaturen für die Vermehrung.

Die kleinen Blutsauger werden meist durch direkten Kontakt übertragen. Wird ein Familienmitglied von Läusen befallen, muss sich sofort die ganze Familie untersuchen lassen. Auch Personen, die mit dem Betroffenen im engen Kontakt stehen, sollten vorsorglich untersucht werden. Vor allem Schulen und Kindergärten sind die Orte, an denen sich die Kopflausplage schnell ausbreiten kann. Das Infektionsschutzgesetz verlangt sogar, dass im Falle eines Kopflausbefalls die betroffenen Kinder sofort vom Unterricht befreit werden und erst nach der Vorlage eines ärztlichen Attests wieder zur Schule dürfen.

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